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Keyvisual (c) Mozartfest Würzburg
„Zu Würzburg haben wir unseren teueren Magen mit Kaffee gestärkt, eine schöne, prächtige Stadt.“ Mit diesen Zeilen unterrichtete Mozart seine Frau Constanze von einem kurzen Zwischenstopp, den er auf einer Reise nach Frankfurt in Würzburg eingelegt hatte. Seit 1921 findet hier nicht nur Deutschlands ältestes Mozartfest statt. Jahr für Jahr geben sich großartige Musiker und Mozart-Experten ein Stelldichein. Die Verbindung von Mozarts Musik, barocker Architektur und (Lebens-)Kunst in der fränkischen Weinmetropole locken so rund 30 000 Besucher an. Ein ähnliches Echo dürfte auch die kommende Ausgabe auslösen, die unter dem Motto „Schuld & Vergebung: Seelenforscher Mozart“ steht (4.5. bis 23.6.; www.mozartfest.de). Mit dabei sind u.a. Dirigent Christophe Rousset als diesjähriger „Artiste étoile“, das Scottish Chamber Orchestra, Concerto Köln, Alina Ibragimova und Ragna Schirmer. Darauf ein Kännchen Kaffee!
Reinhard Lemelle, 17.02.2024, RONDO Ausgabe 1 / 2024
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr