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Raritäten finden im Œuvre von Ludwig van Beethoven, geht das überhaupt? Ja, sagt das Fine Arts Quartet, zumindest durch den Titel seiner neuen CD gesprochen: Fugues and Rarities for String Quartet. Dabei wird neben die monumentale „Große Fuge“ weniger bekannte Kammermusik gestellt, etwa mit der Frühversion des Quartetts in F-Dur op. 18 Nr. 1., allen voran aber mit kleineren Präludien- und Fugen-Miniaturen von zum Teil nicht einmal einer Minute Länge. Obendrauf gibt es ein Beethoven-Arrangement von Georg Friedrich Händels Oratorium „Solomon“. Eine ungewöhnliche Zusammenstellung mit Repertoire zum Entdecken!
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr