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Weil nicht jeder Kunde gleich eine fünfstellige Eurosumme für ein Klavier hinblättert, machen sich die großen europäischen Marken – das ist kein Geheimnis – selbst Konkurrenz mit in Asien gefertigten Produkten und decken so auch den Niedrigpreissektor ab. Das scheint zu funktionieren, mittlerweile jedenfalls; als die Firma Ibach vor etwa 30 Jahren als eine der ersten ein in Korea gefertigtes Klavier auf den Markt brachte, ging sie damit ziemlich baden und konzentrierte sich in der Folge wieder allein auf die Hochpreisinstrumente »Made in Germany«. Ironie des Schicksals: Weil heute große Teile des Marktes von Asiaprodukten der Konkurrenz bestimmt werden, muss Ibach nun endgültig schließen – vielleicht ist das aber ein ehrlicheres »Aus« als der zu erwartende Imageverlust auf Raten bei der Firma Bösendorfer, die kürzlich an Yamaha verkauft wurde
Michael Wersin, 21.06.2014, RONDO Ausgabe 1 / 2008
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