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»Der größte Feind der Stimme ist die Musik«, sagt die Sopranistin Juliane Banse sehr richtig. Doch auch Orchestermusiker leben gefährlich – wie man an Schallbarrieren und Hörschutzgebrauch in Orchestern oft beobachten kann. Bald greifen die Lärmschutzrichtlinien der EU auch bei Sinfonieorchestern. Bei Richard Wagners »Ring des Nibelungen« wird – was kein Wunder ist – die zulässige 85-Dezibel-Grenze fast pausenlos überschritten. Die Violinen bringen es auf bis zu 109 Dezibel. Trompeten und Tuben erreichen Spitzenwerte von 110, die Flöten sogar 118 Dezibel. Dies entspricht in etwa dem Lärm eines Presslufthammers. Der Dirigent Libor Pesek bemängelte indes, die Norm komme zu spät. »Wir sind ohnehin schon alle taub.«
Robert Fraunholzer, 05.07.2014, RONDO Ausgabe 5 / 2007
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