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„Er hat ein Weib – und sucht sünd’gen Zeitvertreib.“ Das Ver - halten Bernards fand auch Marcel nicht in Ordnung. Doch nicht nur in Puccinis „La bohème“ nahm man es nicht so genau mit der Treue. Der verheiratete Komponist höchstselbst war ein Schwerenöter. Sein bekanntestes Techtelmechtel hatte er mit dem Hausmädchen Doria Manfredi. Und auch mit deren Cousine Giulia. Sie blieb ihr ganzes Leben lang unverheiratet und verriet nie, wer der Vater ihres Kindes war, den sie wie Puccinis legalen Sohn Antonio nannte. Der Dokumentarfilmer Paolo Benvenuti will jetzt Dokumente entdeckt haben, die eindeutig beweisen, dass Puccini tatsächlich der Vater ist.
Guido Fischer, 19.07.2014, RONDO Ausgabe 4 / 2007
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Das Klavierquartett c-Moll des 19jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Es erhielt 1885 den 1. Preis im Kompositionswettbewerb des Berliner Tonkünstlervereins und wurde Ende des Jahres in Meiningen unter den Auspizien von Brahms und Bülow uraufgeführt. Komponiert 1883/84, zwischen der 1. Sinfonie und der Burleske für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen […] mehr