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(c) Aleksi Ollila/wikimedia commons/CC 4_0
Wo Tango und schreiende Männerchöre das musikalische Bild eines Landes mitprägen, müssen natürlich einmal im Jahr auch die weltweit allerbesten Luftgitarristen den Ton angeben dürfen. Und so traf sich jetzt zum 23. Mal die internationale Crème de la Crème der pantomimisch völlig durchdrehenden Saitenflitzer im finnischen Oulu, um die Weltmeisterkrone im Luftgitarrenspiel zu ergattern. Mit dem deutschen Meister Patrick „Ehrwolf“ Culek und Daniel Oldemeier hatten es diesmal auch zwei Deutsche ins Finale geschafft. War vielleicht ihre imaginäre Gitarre verstimmt? Immerhin landete Culek auf dem schon sehr guten zweiten Platz. Die Japanerin Nanami Nagura sicherte sich unter ihrem Künstlernamen „Seven Seas“ und mit ihrer kleinen Performance, in der sie sich von Schneewittchen in eine Headbanger-Braut verwandelte, nach 2014 erneut den 1. Preis – in Form einer echten E-Gitarre.
Reinhard Lemelle, RONDO Ausgabe 4 / 2018
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »