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Viktor Orri Árnason und Álfheiður Erla Guðmundsdóttir (c) Olafur Baldvin
Ein Komponist, der es gewohnt ist, den Resonanzraum seiner isländischen Heimat immer wieder in neuen Klängen zu erforschen und eine Sängerin, die weit über die Bühnenkante der Opernhäuser hinausdenkt: Viktor Orri Árnason und Álfheiður Erla Guðmundsdóttir erkunden in zehn Tracks isländische Lyrik, die Árnason vertont hat und die Guðmundsdóttir so singt, als wolle sie mit ihrer Stimme die Weite und die raue Oberfläche von Island nachbilden. Árnason stützt die Deklamationen mit sparsamen verfremdeten Klavierakkorden und gelegentlichen Streicherbändern. Die Gedichte, die laut Einführungstext von Wandel und Erneuerung und von der Schönheit der Natur erzählen, erschließen sich so auf einer eher spirituellen Ebene.
DG/Universal
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Der Komponist Andreas N. Tarkmann hat die Klassikwelt ungemein bereichert. Neben seinen genialen Arrangierarbeiten legt der in Stuttgart lebende Künstler regelmäßig mitreißende, farbig und eingängig komponierte Projekte vor, mit denen er die „E-Musik“ für junge Leute öffnet – zuletzt mit Selma Lagerlöfs „Nils Holgersson“, dem Jungen, der mit den Gänsen auf eine existenzielle Reise geht – komponiert als „Orchestermärchen“ mit Erzähler. In der Textbearbeitung von Jörg Schade, die Juri Tetzlaff mitreißend erzählt, erhält die Geschichte durch Tarkmanns Musik, in der auch schwedische Volksmelodien aufklingen, nochmal einen besonderen Reiz.
Coviello/Note 1
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Flöte und Harfe: Dieser Kombination hat Mozart in seinem berühmten Doppelkonzert ein Denkmal gesetzt. Vor allem im französischen Repertoirebereich wurde daraus Ende des 19. Jahrhunderts eine besonders beliebte Duo-Besetzung, entstand doch an der Seine die moderne Pedalharfe. Nun bereichern Emily Granger und Sally Walker diese Klangwelten – mit Bearbeitungen von Bach, Satie und dem Andantino aus besagtem Mozart-Konzert. Eingestreut sind auch aktuelle Kompositionen, die mit den beiden Musikerinnen in enger Beziehung stehen.
Avie/hm-Bertus
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Als Robert Shaw im Jahre 1967 den Posten als Direktor des Atlanta Symphony Orchestra übernahm, gründete er bald auch den dazugehörigen Chor – und schrieb mit beiden Ensembles Schallplattengeschichte. Ein Bestseller wurde 1976 eine Doppel-LP mit groß besetzter Weihnachtsmusik, deren Programm von sinfonisch arrangierten Traditionals über Auszügen aus Bachs Weihnachtsoratorium und seiner h-Moll-Messe sowie Händels „Messias“ bis zu Brahms, Bizet, Respighi und sogar dem Avantgardisten Gian Carlo Menotti reicht. Jetzt erlebt diese Veröffentlichung eine audiophile Wiedergeburt in 192 kHz/24-Bit-High-Definition-Transfers der analogen Original-Masterbänder.
Vox/Naxos
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Im Album des Wiener Kontrabassisten Dominik Wagner ist der Klang des tiefsten Streichinstruments das Einzige, was man hört – solistisch, aber auch, mit Wagner und Kollegen, vom Duo bis zum Quartett. Wagner hat fast durchweg selbst für die Arrangements gesorgt und dabei die Klangwelten des Kontrabasses penibel ausgelotet. Gelungen sind ihm dabei echte Meisterstücke, die so noch nie zu hören waren – zum Beispiel eine Version von Bachs d-Moll-Chaconne oder als wirklich geniale Fälle von Crossover die legendäre „Bohemian Rhapsody“ oder „The Final Countdown“ für Kontrabassquartett.
Berlin Classics/Edel
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Oliver Buslau, 16.12.2023, RONDO Ausgabe 6 / 2023
Durch die heiligen Hallen der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst sind sie alle […]
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Einsame-Insel-Bach
Bachs sechs Cello-Suiten sind auch für Yo-Yo Ma mehr als nur musikalisches Grundnahrungsmittel. […]
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr