Die Australierin hat mit „My Paris“ eine sehr persönliche Hommage an die Welthauptstadt der Flöte aufgenommen.
Auf seinem neuen Album „Nazareno“ zeigt sich das LSO unter Sir Simon Rattle mit dem Klavierduo Labèque von seiner jazzigen Seite.
Bei diesem Festival steht neben vielem anderem bei Dirigent und künstlerischem Leiter Gerd Schaller sein Herzenskomponist Bruckner wieder weit vorne.
Samstag, 21. Mai – 3Sat 22:15 Uhr, 90 Min.
Am 27. April 2022 wurde zum zweiten Mal der Deutsche Jazzpreis verliehen. Unter insgesamt 81 Nominierten wurden in 31 Kategorien internationale und nationale Künstler im Bremer Metropoltheater ausgezeichnet.
Den anschließenden Konzertabend gestalteten die Sängerin Fola Dada (Foto) und die Pianistin Sylvie Courvoisier, die sich beide über Preise freuen durften, zusammen mit der Bigband "Jazzrausch" und der Saxofonistin Nubya Garcia. Durch den Abend führt die Moderatorin Hadnet Tesfai.
Foto: © ZDF/Radio Bremen/Annette Cardinale
zum TV-Programm
Nur selten erklingen Orchesterwerke von Sergei Tanejew in heimischen Konzertsälen. Damit tut man ihm Unrecht, denn er gehört zu den großen russischen Komponisten des späten 19. Jahrhunderts. Ein Künstler, der sich sehr für Tanejews Musik einsetzt, ist Thomas Sanderling. Der älteste Sohn des Dirigenten Kurt Sanderling leitete fünf Jahre als Chefdirigent das Orchester von Nowosibirsk und war zuvor viele Jahre als Gastdirigent dort tätig, bis er aufgrund des russischen Angriffskriegs und des zunehmenden Totalitarismus in Russland im März 2022 sein Amt niederlegte. Sanderlings Aufnahmen werden von der Kritik gefeiert, dabei wird der warme Streicherklang des sibirischen Klangkörpers ebenso gelobt wie die brillanten Blechbläser. Auf der 4-CD-Box finden sich neben den vier Sinfonien Tanejews auch ausgefallenere Stücke wie die Ouvertüre „Oresteia“, ein monumentales und hochromantisches Werk von starker innerer Kraft, sowie die Kantate „Johannes von Damaskus“, in der alte geistliche Gesänge mit expressiven kontrapunktischen Strukturen verflochten werden.
alle Neuerscheinungen
Ein neuer Name: Das junge Quartett hat sich aufgemacht, die großen Unbekannten der Moderne zu suchen. Denn Streichquartette können nur die Besten schreiben.
Vor genau 100 Jahren ehrte die Geburtsstadt Händels den großen Barocksohn erstmals mit einem großen Fest. 2022 feiert man nun das Jubiläum mit prominenten Gästen und Händel en masse.
zur aktuellen Ausgabe
Nächstes Heft: 25.03.2022
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Der Klarinettist Sebastian Manz und der Pianist Herbert Schuch sind beide anerkannte Meister auf ihrem Instrument. Für ihr neues Album bei Berlin Classics haben sie sich zusammengetan, um drei bedeutende Duowerke der Romantik gemeinsam zu durchschreiten, die auf raffinierte Art und Weise die Klarinettenstimme mit dem Klavierpart verweben: Johannes Brahms’ zwei Klarinettensonaten, die dieser dem damaligen Starklarinettisten Richard Mühlfeld auf den Leib schrieb, die späten Fantasiestücke […] mehr
Sehr geehrter Herr Fischer, es gibt das schöne Wort "insinuieren". Was wollen Sie mit diesem […] mehr
In der Tat ein ganz wunderbares Album zweier amitionierter und begnadeter Musiker. Virtuos und […] mehr
Zwischen dem C-Dur-Präludium und dem in D-Dur gibt es einen signifikanten Unterschied: Das […] mehr
Irrtum, das große Repertoire (Mahler, Bruckner) hat Paavo Järvi bereits mit dem exzellenten […] mehr