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Dieser hochgewachsene Pianist trägt nie dick auf – weder als Mensch noch als Musiker. Seine Werke entspringen dem Neo-Minimalismus.
Bekannt geworden ist Christina Pluhar als Barockexpertin. Auf ihrer neuen CD zeichnet die Harfenistin und Lautenistin ein papageienbuntes Porträt Südamerikas. Dabei stehen Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert neben barocken Rhythmen. RONDO-Autorin Dagmar Leischow hat sie diesen künstlerischen Spagat erklärt.
Da treffen zwei aufeinander: Lang Lang spielt Liszt. Technisch stellen die einst sagenumwobenen Fingerbrecher des Ungarn für den Chinesen keine Herausforderung dar. Und was die Selbstvermarktung angeht, da scheint Liszt in Lang Lang seinen einzig wahren Adepten gefunden zu haben. Doch versteht es der heutige Superstar Lang, den Kompositionen des seinerzeit als Virtuosen gefeierten Liszt auch eine Seele zu geben? Dagmar Leischow hat bei einem Interview mit dem chinesischen Pianisten in Salzburg Maß genommen.
Ob Klassik, Jazz, Rock oder Pop – der britische Geiger Nigel Kennedy traut sich alles zu. Deswegen ist seine Komposition »Four Elements« keinem festen Genre zuzuschreiben. Wenn sich andere an seinen zuweileneigenwilligen Experimenten stören, schert das den 54-Jährigen wenig. Behauptet er jedenfalls im Gespräch mit RONDO-Autorin Dagmar Leischow in Berlin.
Thomas Quasthoff hat sein zweites Jazz-Studioalbum aufgenommen. Das Programm der CD präsentierte er in diesem Sommer live in Salzburg – und man staunte nicht schlecht über Bearbeitungen von Stevie Wonder oder Randy Newman. Dagmar Leischow unterhielt sich mit ihm über sein Faible für Pop und Volkslieder.
In Glyndebourne erlebte Danielle de Niese ihren großen Durchbruch. Und auch in Brüssel zieht die Sopranistin in Händels »Giulio Cesare« alle Blicke auf sich. Kein Wunder: Im Glitzerbikini gibt die Sopranistin eine sehr sinnliche Cleopatra, die vor allem zauberhaft singt. Dagmar Leischow traf sie nach der Vorstellung.
Silje Nergaard ist eine typische Norwegerin: natürlich, offen und keine Spur mystisch. Mit Fjorden und Trollen haben ihre Songs nichts zu tun. Drei Jahre nach ihrer letzten CD hat die Musik der „Singer/Songwriterin mit einem Faible für Jazz“ an Engagement, Tiefe und Eindringlichkeit gewonnen.
Über U- und E-Musik, über musikalischen Kitsch und 80 Millionen Bedenkenträger sprach Dagmar Leischow mit Bariton Thomas Quasthoff und Jazztrompeter Till Brönner, die gerade ihre erste Jazz-CD zus […]
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Sie ist 22. Sie hat eine junge, anschmiegsame Stimme, und in manche Textzeilen mischt sie einen hellen, hohen Kiekser oder ein winziges Krächzerchen. Ihre Songs hat die Schwedin Fredrika Stahl selbst […]
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Wer einen Star wie Schwester Baiba in der Familie hat, durchläuft oft eine schwierige Selbstfindungsphase. Doch die lettische Pianistin Lauma Skride geht selbstbewusst ihren eigenen Weg. Für ihr CD- […]
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Ein alter indischer Saitenspieler hatte zwei schöne Töchter. Die eine wurde ein Sternchen am herrlich bunten Pophimmel, die andere aber folgte ihrem Papa und griff zur Sitar. Und tat es doch auf gan […]
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Skrjabin hat es ihr angetan: Vor fünf Jahren machte Anna Gouraris Einspielung seiner Préludes Furore. Auf ihrem neuen Album „Désir“ spannt die russische Pianistin einen Bogen von Skrjabins frü […]
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Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697-1773) war auch ein exzellenter Flötist und nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Der belgische Flötist Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser „Privat-Konzerte“. Theuns und sein sechsköpfigen […] mehr