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N° 1355
27.04. - 03.05.2024

nächste Aktualisierung
am 04.05.2024



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Testgelände

Zukunftsmusiker

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Der Bach-Flüsterer

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Minimal-Music-Manifest

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Interpretation liegt die Kraft

Beethoven geht immer. Gerade weil er von jeher ein Komponist der Interpreten war. Die haben sich ihren jeweils sehr eigenen Reim gemacht.

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Ausgepackt!

Auch wenn im Dezember erst „nur“ der 249. Geburtstag ins Haus steht: Die Musikbranche läuft bereits auf Hochtouren, um auf das Beethoven-Jahr 2020 einzustimmen. Durch den ersten Veröffentlichungsschwung hörte sich Guido Fischer.

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His Master’s Countertenor

Vor 40 Jahren verstarb der Wegbereiter aller heutigen Countertöne. Zu seinen Ehren gibt es seine späten Purcell-Aufnahmen auch remastered auf Vinyl.

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Alles im Kasten

Mit einem editorischen Großprojekt wird das Beethoven- Jahr 2020 eingeläutet: einer Box, die auf 123 Tonträgern das Gesamtwerk präsentiert.

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Das Blatt hat sich gewendet

Diese neue Noten-App aus Spanien verspricht Reaktionen in Echt-Zeit auf individuelles Spiel – und Blättern ohne Pedal.

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Öfter mal was Neues

Weihnachtstonträger zündeln mit Nostalgie und Sehnsucht des Käufers: Ein Minenfeld! Doch jetzt formiert sich Widerstand.

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Beethoven ohne Zucker

1970 dirigierte der Altmeister in London Beethovens Sinfonien vor der Kamera. Nun ist dieses audiovisuelle Dokument auf Blu- ray erschienen.

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Alle Neune zum Geburtstag

Ohne Beethoven wäre er wohl nie Dirigent geworden. Nun hat der Lette die Sinfonien mit den Wiener Philharmonikern eingespielt.

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„It sounds very beautiful!“

Nach 12 Jahren Pause gab Jahrhundertpianist Vladimir Horowitz 1965 endlich wieder ein Konzert. Eine materialreiche CD-Box „erzählt“ von diesem Comeback.

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Le Grand-Duc des amusements

Zum 200. Geburtstag gratulieren Neuaufnahmen und Wiederveröffentlichungen dem musikalischen Spitzbuben, Satiriker und Hit-Schreiber des 19. Jahrhunderts.

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Der Mythos des nordischen Klangs

Die Musikkultur des skandinavischen Landes ist grundiert von traditioneller Volksmusik – und zugleich in allen Genres international.

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Ein Platz im Panthéon

Anlässlich seines 150. Todestages rufen zahlreiche Neuaufnahmen und Wiederveröffentlichungen den großen Franzosen und begnadeten Klangfarbenmaler in Erinnerung.

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Ganz schön schräg

Für Faule, für Experimentierfreudige und selbst für Festmuffel – bei den Weihnachtsalben ist wieder für jeden etwas dabei.

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Rillen als Zeitzeugen

Das 1898 von Emil Berliner mitgegründete Unternehmen ist heute das älteste und wohl berühmteste Klassik- Label. Seine 120 Jahre prägten die Aufnahme- und Interpretationsgeschichte.

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Gesamt-Kunstwerk

Hoffentlich Trendsetter: Statt Ramschwürfel widmet man Bach eine Werksammlung hochwertiger Aufnahmen in durchdachter Aufbereitung.

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Musikalische Wanderarbeiter

Wann treten die begehrtesten Konzertstars und Spitzenorchester auf, die man auf keinen Fall verpassen darf? Und vor allem wo? Regine Müller hat sich durch die Spielpläne gewühlt. Und verrät sowohl Pflichttermine als auch subjektive Tipps.

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Out of Bregenz

In Österreich bietet zweifellos Wien das dickste Stück vom saisonalen Konzert-Kuchen. Das Interessanteste findet trotzdem außerhalb statt.

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Premierentipps 2018/19

Der Sommer geht zu Ende, und die Spielpläne sind veröffentlicht. Stellvertretend für die Leser haben unsere RONDO-Opernkritiker Matthias Siehler (ms), Robert Fraunholzer (rfr) und Regine Müller (rem) schon einmal die Premierenankündigungen durchforstet. Sie empfehlen, je nach Regieteam, Sängerinnendebüt oder Rarität im Spielplan, worauf Sie sich in der Saison 2018/19 freuen dürfen.

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Monsieur Le Grand

Mit seinem Te Deum galt er lange als One-Hit-Wonder. Doch inzwischen verfügt der vor 375 Jahren geborene Charpentier über eine beachtliche Diskografie.

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Präzision, Tiefe, Schönklang

Die große Mezzosopranistin bekam zum 90. Geburtstag auch zwei CD-Boxen mit legendären Aufnahmen überreicht – darauf so manch faustdicke Überraschung.

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Mit der Musik per Du

Vor 100 Jahren wurde das Musik-Allround- Genie geboren. Ein Jubiläum, das mit zwei dicken CD-Paketen sowie unbedingt hörenswerten Neuproduktionen gefeiert wird.

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Einer von übermorgen

Das letzte Jubiläum ist kaum vergangen: 2012 feierte man den 150. Geburtstag des Franzosen auch beachtlich auf Tonträger. Doch das Debussy- Jahr zum 100. Todestag 2018 kann sich schon jetzt mehr als hören lassen.

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Goldener Grande

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Alle Neune

Das Orchester eröffnet mit seinem ersten Beethoven-Zyklus das Rennen zum 250. Geburtstag 2020 – und das nicht nur lokal.

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Endlich Alternativen

Welche CD gehört unter den Weihnachtsbaum? Und zu welcher Musik schmückt man ihn am beschwingtesten? Wir haben die Neuheiten für Sie durchgehört.

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Das Monument

Schneller, höher, weiter: Herbert von Karajan war ein Megalomane, künstlerisch wie im Leben. Zum 110. Geburtstag erscheint nun eine opulente Edition – ganz in seinem Sinne.

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Der Flammen-Koffer

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Rastlose Tasten

Im November begeht der Pianist und Dirigent seinen 75. Geburtstag. Drei Boxen feiern das und belegen, wie oft dieser musikalische Workaholic das Aufnahmestudio zum zweiten Zuhause gemacht hat.

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Tulpenfreund und Kupferstecher

Vor 250 Jahren ist der neben Haydn wohl unermüdlichste Workaholic der Musikgeschichte gestorben. Dass seine musikalische Masse dabei absolute Klasse besitzt, bestätigen die anlässlich seines Todesjahres veröffentlichten Neuerscheinungen.

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Gruß vom Himmel

Zum 80. Geburtstag schenkt die Deutsche Grammophon dem Jahrhundert-Engel all ihre Aufnahmen in einer Box.

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Mehr als nur eine Marke

Vor genau 30 Jahren versetzte Klaus Heymann mit seinem Naxos-Label die Klassik-Szene in helle Aufregung. Und man geht mit der Zeit: Inzwischen ist daraus auch ein Branchenleader des Musikstreamings geworden.

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Slawa lebt!

Das Vermächtnis des Jahrhundertcellisten Mstistlav Rostropowitsch wird auf zwei CD-Boxen gefeiert.

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Göttliches Echo

Vor 450 Jahren wurde in Cremona Claudio Monteverdi geboren. Zum Jubiläumsjahr haben sich unter anderem Alte Musik-Granden wie Philippe Jaroussky, Paul Agnew und Roland Wilson mit neuen Aufnahmen als Gratulanten angemeldet. Wir haben reingehört.

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Reformation, now!

An der musikalischen Begleitung des Baumschmückens können Familien zerbrechen. Besser, Sie lassen sich von uns beraten.

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Klangvolles Bekenntnis

Der Reformator aus Eisleben hielt nichts von Schonkost. Auch sein Umgang mit Musik, ob im privaten Kreis oder für den Gottesdienstgebrauch, war kraftvoll – genau wie seine Texte.

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Wunderkind & Weltbürger

Am 22. April wäre der Jahrhundertgeiger Yehudi Menuhin 100 Jahre alt geworden. Gefeiert werden dieses Jubiläum und sein Vermächtnis nun auch mit einer wahrlich gewichtigen Sonderedition.

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Klangbilderstürmer

Ohne ihn würden Teile der Klassikwelt bis heute vor sich hindämmern. Jetzt ist der Originalklang-Pionier nur wenige Monate nach seinem offiziellen Rückzug im Alter von 86 Jahren verstorben.

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Der Stallgeruch der Moderne

Zum 90. Geburtstag des Dirigenten gratuliert „SWRmusic“ mit einer Gesamtausgabe seines Schaffens in mehreren Folgen – epochal !

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Der Sound der Grande Nation

2016 kommt der frankophile Musikfan von Barockoper bis Jazz und Chanson voll auf seine Kosten – ganz besonders bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci.

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Sophisticated Lady

Zum 100. Geburtstag gibt es die gesammelten Recitals der Sopranistin – mit Original-Frisuren und süffisanterem Lächeln denn je.

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Klangschätze auf einen Klick

Der SWR kann auf ein riesiges Musikarchiv stolz sein. Und dank dem Label „SWRmusic Digital“ sind nun bereits über 400 Aufnahmen online erhältlich – Tendenz steigend.

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Der Komponist, den Dirigenten lieben

Ein Blick auf den Gabentisch der Industrie zum 150. Geburtstag des finnischen Nationalkomponisten.

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Hoffnung für die Blockflöte

Nicht jedes Wiedersehen mit alten Bekannten mündet in Seligkeit – nicht mal auf CD. Wir flanieren durch die Neuheiten zum Fest.

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Die Sixtina des Klavierspiels

Nichts Neues, aber alles neu: Die 78 Originalaufnahmen, die der kanadische Ausnahme-Pianist Glenn Gould zwischen 1955 und 1982 für die Columbia eingespielt hat, hat es zwar immer schon (und immer wieder) gegeben, aber das Remastering im hochauflösenden DSD-Verfahren präsentiert sie in spektakulärer Tonqualität.

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Le roi est mort – vive la musique!

Eine Ballettaufführung machte Ludwig XIV. zum Sonnenkönig. 300 Jahre nach seinem Tod ist nicht nur die Musik dazu erstmals wieder zu hören.

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Versinken im Klang der Stille

Anlässlich seines 80. Geburtstages versucht eine Reihe von Neuerscheinungen, dem Phänomen des estnischen Komponisten auf den Grund zu gehen.

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Dänen lügen nicht

Sein 150. Geburtstag soll dem dänischen Komponisten endlich den großen Durchbruch bringen. Hoffentlich!

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Sehbücher

Eine neue Reihe mit „Sehbüchern“ liefert zur Opern-DVD aufwändig gestaltete Bücher, die Opernneulingen den Einstieg in Welt des Musiktheaters erleichtern.

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Hans Christian Andersen zum 200. Geburtstag

Seine Märchen kennt jedes Kind. Doch der dänische Dichter Hans Christian Andersen schrieb auch Opernlibretti, schwärmte für die Sängerin Jenny Lind und liebte einen Balletttänzer. Seine Gedichte und Geschichten liegen in zahlreichen Vertonungen vor und seine Reisebeschreibungen sind eine reiche Quelle für das europäische Musikleben des 19. Jahrhunderts.

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Zeit für Helden

Die Sparte schien schon fast ausgestorben – doch nun werfen Bryan Hymel und Piotr Beczała gleichzeitig neue, tolle Arien-CDs in den Klassikring.

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Kleine Figuren - Große Gefühle

Noch immer denken viele Erwachsene bei Marionetten-Oper an Kindertheater. Aber was ist, wenn die Figuren lauthals singend nach Branntwein verlangen? Carsten Niemann hat bei seinem Streifzug durch Geschichte und Gegenwart der Marionetten-Oper überraschende Begegnungen gemacht.

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Historischer Augen- und Ohrenschmaus

Das Unitel-Musikarchiv ist randvoll mit legendären Opern- und Konzert-Mitschnitten, ob nun der „Ring“ in der Regie von Patrice Chéreau oder von Harry Kupfer oder der komplette Mahler-Zyklus mit Leonard Bernstein. Rund 600 audiovisuelle Stunden hochkarätiger Klassik – von denen jetzt nach und nach die Highlights auf DVD veröffentlicht werden.

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Der Marlon Brando des Klaviers

Glenn Goulds erste Studioaufnahme der Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach hat auch heute – nach fünfzig Jahren – nichts von ihrer Faszination und ihrer Bedeutung eingebüßt.
War das damals schon absehbar, als Gould am 6. Juni 1955 erstmals die New Yorker Columbia- Studios in der 30. Straße betrat? Sicher, die beiden ersten USA-Recitals, die der 23-jährige Kanadier kaum fünf Monate zuvor in Washington und New York gegeben hatte, waren sensationell gewesen,

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Der Maître der Moderne

Vor genau 90 Jahren wurde der Komponist, Dirigent und Kulturpolitiker Pierre Boulez geboren. Ein Grund, Bewunderer und Kollegen dieses Jahrhundertmusikers zu bitten, ihn hochleben zu lassen.

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Hundert Jahre Einsamkeit

Der Pianist, der vor einhundert Jahren geboren wurde, sagte einmal von sich, er spiele nur, was in den Noten stehe. Dann aber hatte er verdammt geniale Augen.

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"Piano Works"

Gute Zeiten für Fans von „Piano Works“ der unbegleiteten Art: Fünf neue Jazz-CDs mit Musik für Soloklavier eröffnen eine ambitionierte Reihe. Eine erinnert an die Weiten (Neu-) Mexikos.

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"Mozart Revisited"

Noch ein Auftakt zum Mozart-Jahr: die Chefköche der Wiener Jazzformation „Nouvelle Cuisine“ luden zu einem Klassiker-Menü der besonderen Art. RONDO-Autor Marcus A. Woelfle eilte als „Gastro-Kritiker“ in die Donau-Metropole.

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Fanny Hensel zum 200. Geburtstag

Am 14. November 1805 kam Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, in Hamburg zur Welt. Rund 470 Kompositionen hat sie hinterlassen, deren musikalische Qualität erst nach und nach entdeckt und gewürdigt wird. Eine Hommage zum 200. Geburtstag.

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Aus russischen Archiven

Zu den Spezialitäten des Low-Price-Labels Brilliant Classics gehören nicht nur der gesamte Mozart oder alles von Bach. Durch beste Kontakte zu russischen Radiostationen kommt man inzwischen selbst an historische Aufnahmen von Musik-Titanen wie Richter, Oistrach und Rostropowitsch heran.

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Vladimir Horowitz

1986 gastierte Horowitz nach über 60 Jahren Exil wieder in seiner Heimat Russland. Das Ereignis liegt nun erstmals auf DVD vor.

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Opernführer für Kinder

Was macht auch noch die morscheste Oper lebendig? Richtig: der Holzwurm der Oper. Seit ungefähr 260 Jahren bohrt er sich durch die großen Opernhäuser der Welt. Und seit genau 14 Jahren können Kinder wie Erwachsene die Plaudereien von Herrn Bohrer mit seiner reizenden Kollegin, der Motte Signora Mortadella aus dem Kostümfundus, auf CD belauschen.

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Die Ahnen von Steinway & Co.

Berezovsky, Grimaud, Gulda, Lang Lang – alle vier in dieser RONDO-Ausgabe vorgestellten Pianisten entfalten ihre Kunst an überaus imposanten, glänzenden und brillanten Konzertflügeln. Lange Zeit freilich betrachtete man die buntscheckigen Ahnen dieser hochgezüchteten Instrumente als hoffnungslos veraltet. So bemerkte der englische Dirigent Sir John Barbirolli, nach dem Klang des Cembalo befragt, nur lapidar: „The harpsichord? It sounds like a bird is fucking his cage!“ Was für eine fortschrittsgläubige Ignoranz! Schließlich behaupten heute immer mehr Musiker, dass die besten Cembali, Clavichorde und Hammerflügel ebenso unübertrefflich klingen wie eine Stradivari-Geige.

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Friedrich Gulda

An Mozarts Geburtstag, am 27. Januar 2000, starb der große Klaviervirtuose Friedrich Gulda. Durch Zufall fanden sich im Nachlass eines Tonmeisters Guldas 25 Jahre alte „Mozart-Tapes“: zehn Sonaten und eine Fantasie, aufgenommen in einem bitterkalten Winter am Attersee.

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Heinrich Heine zum 150. Todestag

Heine, nach Ansicht Reich-Ranickis „der bedeutendste Journalist unter den deutschen Dichtern und der berühmteste Dichter unter den Journalisten der ganzen Welt“, widmete sich auch der Musikkritik. Was er damals schrieb, ist nicht nur amüsant, sondern auch heute noch erhellend.

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Steiniger Königsweg

Als RONDO vor über zwei Jahren als erste Klassikpublikation auf die im Archiv der Berliner Sing-Akademie wiederentdeckte Partitur der Vivaldi-Oper zur spanischen Eroberung der Neuen Welt hinwies, war der nachfolgende gerichtliche Streit um die Aufführungsrechte zwischen Berlin und Düsseldorf eigentlich schon programmiert. Inzwischen haben sich die Gemüter wieder beruhigt, Düsseldorf hatte die szenische Erstaufführung und der von der Sing-Akademie unterstützte Alan Curtis legt jetzt die CD-Weltersteinspielung nach.

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"Die Ägide eines Hosenscheißers"

Mit großem Enthusiasmus führte Robert Schumann als Redakteur zehn Jahre lang die von ihm gegründete „Neue Zeit schrift für Musik“. Sein Nachfolger Franz Brendel widmete ihm einen der peinlichsten Nachrufe der Musikgeschichte: kurz und gefühllos – und im Anzeigenteil platziert. Was aber steckte hinter diesem provozierenden Verhalten? RONDO-Redakteur Markus Kettner bringt ein wenig Licht in dies vergessene Kapitel eines langjährigen musikalischen Richtungsstreits.

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Die klassische Klingelfee

Schluss mit Piep Piep oder seichtem Pop. Der Musikverlag Boosey & Hawkes bietet klassische Klingeltöne zum Runterladen. Ob „Walkürenritt“ oder Schostakowitschs „Hamlet“- Fanfare, „Karelia Suite“ oder Bernsteins „Tonight“ – der Handy- Geschmacksprobe sind ab sofort keine Grenzen gesetzt.

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Als wär´s zum letzten Mal

Kennen Sie Brahms’ „Mainacht“ gesungen von Fritz Wunderlich? Oder Wolfs „Storchenbotschaft“? Aber die hat er doch gar nicht eingespielt? Irrtum, er hat! Daheim, mit seinem eigenen Tonbandgerät.

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Vom Profi lernen

Der chinesische Pianistenstar nimmt mit eigenen Übungsheften die Ausbildung des Nachwuchses in die Hand: Das geht doch spielend!

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Kain und Abel

Englische und französische Kammermusik erntet immer noch dünkelhafte Ablehnung. Dabei gibt es viel zu entdecken.

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Weihnachten mit Freu(n)den

Musik öffnet Herzen und Geldbeutel. Und das ist nie willkommener als zur Weihnachtszeit: Lassen wir uns verführen!

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Wie im Tierfilm

Die „Quote“ hat auch die klassische Musik im Fernsehen immer mehr an den Rand gerückt. Sei es die altbewährte Konzertoder Opernübertragung, seien es Musikreportagen oder Porträts. Aber es gibt auch rühmliche Ausnahmen. Michael Horst hat sich auf die Suche gemacht, hat mit Verantwortlichen und Filmschaffenden gesprochen und nebenbei nach den ganz eigenen Gesetzen des Musikfilms gefragt.

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Früh übt sich ...

Es muss nicht immer Märchenoper sein: Mit Trickfilm und Hörspiel lassen sich mindestens ebenso gut musikalische Geschichten für Kinder erzählen, denen im besten Falle auch Erwachsene aufmerksam folgen. So wie RONDO-Autor Carsten Niemann, der aktuelle Neuerscheinungen gesichtet hat.

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Mit Herz und Verstand

Vor 250 Jahren, am 12. September 1764, verstarb der letzte große Komponist des französischen Barocks. Nach langem Dornröschenschlaf ist nun wieder alle Welt in seine Opern vernarrt. Eine Würdigung von Guido Fischer.

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40 Jahre nach ihrem letzten Konzert (er)klingt Maria Callas besser als je zuvor: High Definition macht’s möglich.

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125 Jahre Berliner Philharmoniker

Zu ihrem 125-jährigen Jubiläum packen die Berliner Philharmoniker aus: Unerhörtes, Ungespieltes und Unglaubliches. Robert Fraunholzer hat auch ein Ohr für die kleinen Misstöne hinter den Kulissen.

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Dieterich Buxtehude zum 300. Todestag

Als Musiker ein Visionär, gleichzeitig aber immer auch ein pragmatischer Geschäftsmann – diese Eigenschaften teilt der vor 300 Jahren gestorbene Dieterich Buxtehude mit Ton Koopman, der sich jetzt zu einer Aufnahme sämtlicher Werke des Lübecker Komponisten und Organisten anschickt.

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Ein Freund - der Tod

„Es ist bleischwere Verstopfung, nichts Anderes.“ So verurteilt der 62-jährige Grieg ein Werk von Max Reger. Der Komponist nimmt in seinen Tagebüchern kein Blatt vor den Mund, wenn es um Kollegenschelte (reichlich) oder -lob (spärlich) geht. Bis heute liegen die Tagebücher – abgesehen von ein paar meist ungenau übertragenen Zitaten in einigen Biografien – nicht in deutscher Sprache vor. Jon Laukvik – Professor an der Stuttgarter Musikhochschule – hat für RONDO die interessantesten Stellen ausgewählt und übersetzt.

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Ein Schritt zurück nach vorn

Dass barocke oder vorbarocke Musik heute in „historischer Aufführungspraxis“ präsentiert wird, zählt mittlerweile zum guten Ton. Pionierarbeit leistete eine Plattenserie, die in gut 50 Jahren selbst Musikgeschichte geschrieben hat: „Das Alte Werk“.

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Voller Ernst

Bis in die 1940er war der Jazz als Unterhaltungsmusik akzeptiert, genossen und auch ein wenig belächelt worden. Das sollte sich ändern. Der Jazz sollte ernst werden, nahm sich in den 1950ern ein kleiner Kreis von Musikern vor. Und man begann, klassische Musik auf ganz unterschiedliche Weise in den Jazz zu integrieren. Jazz und Klassik – die Geschichte einer Aneignung von Werner Stiefele.

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Sassone in Svizzera

Ein Händelruck geht durch die Musikwelt: Seit der Hallenser Musikwissenschaftler Hans-Georg Hofmann Konzertdramaturg beim Basler Kammerorchester ist, fördern die rastlosen Schweizer ein Händeljuwel nach dem anderen zu Tage. Über seine neuesten Trouvaillen und die jüngsten Projekte sprach er mit RONDO-Autor Guido Fischer.

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Der R-Effekt

Walter Felsenstein schrieb mit seinen Inszenierungen, die dem Credo eines »Realistischen Musiktheaters« verpflichtet waren, Operngeschichte – und avancierte in der damaligen DDR zum eigentlichen Antipoden Brechts. Was vom Ruhme übrig blieb, lässt sich an seinen sieben Opernfilmen überprüfen, die jetzt erstmals in gründlich restaurierter Fassung auf DVD erscheinen.

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Die Oper ohne Unterleib

Noch gilt sie als Aschenputtel, die konzertante Opernaufführung. Das Stiefkind des Konzertbetriebs wird wegen ihrer bescheidenen Ansprüche an knappe Budgets zwar gern eingesetzt, aber selten geliebt. Doch der Prinz fürs Leben scheint nah: Weil konzertante Oper immer wieder für unerwartete Sternstunden im Konzertalltag gut ist, haben Musiker und Veranstalter sie neu für sich entdeckt.

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Going Underground

Vor 40 Jahren, im Jahr 1968 änderte sich alles. So will es die Legende. Tatsächlich entstanden im »Hurengebräu« der Ära von Rock, Flower Power und Hippies neue Spielformen des Jazz sowie Zwitter aus Jazz und Rock. An die aufregende Phase des Hippie-Jazz erinnert RONDO-Autor Werner Stiefele.

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Der Generalissimus

Er hat den Musikbetrieb geprägt wie kein anderer. Herbert von Karajan war Berserker, Machtmensch, begnadeter Musiker und Organisator. Ein Porträt zum 25. Todestag.

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Singende Fresswelle

Die Serie »Traumland der Operette« taucht tief hinab in die Abgründe der Operettenseligkeit. Für Robert Fraunholzer tat sich bei den 25 Folgen ein reicher, köstlich abgehalfterter Kosmos auf – eine Fundgrube für Einsteiger und Fortgeschrittene.

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Und das mit Links

Der Pianist Paul Wittgenstein, Bruder des Philosophen Ludwig Wittgenstein, verlor im Ersten Weltkrieg den rechten Arm. Für ihn bedeutete dies jedoch keineswegs das Ende seiner Karriere. Er brachte viele weltberühmte Komponisten dazu, zahlreiche Stücke für ihn zu schreiben. Eine kleine Geschichte des Klavierspiels mit links von Thomas Rübenacker.

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Kehraus mit Karajan-Klischees: Zehn Irrtümer über einen der bedeutendsten Dirigenten
des 20. Jahrhunderts.

Am 5. April wäre Herbert von Karajan 100 Jahre alt geworden. Seine Frau Eliette hat zu diesem Anlass ihre (wenig ergiebigen) Memoiren herausgebracht. Viele andere werden die altbekannte Kritik am vorgeblichen Schönfärber und Großverdiener Karajan wiederholen, am Mega-Maestro und Pult-Divo par excellence. RONDO dagegen räumt mit alten Karajan-Klischees auf. Robert Fraunholzer erklärt einen Dirigenten, der bis heute heller leuchtet als alle Konkurrenz.

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Live, in Farbe und im Internet

Sind die deutschen Klassik-Hörer wirklich Digital-Muffel, wie gerne behauptet wird? Zumindest im Internet- Konzertsaal scheinen sie sich durchaus wohl zu fühlen, wie Projekte prominenter Orchester und Konzerthäuser bestätigen.

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„Boxen-Luder“

Zum 150. Geburtstag des Komponisten wird neu bestückt, neu verpackt – und billig gemacht. Ein Überblick.

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Schwarzes Rillengold

Ob Trendwende oder doch nur Strohfeuer – die Klassik-LP erlebt zurzeit ein erstaunliches Revival. Es ist nicht nur ihre besondere Aura der Unkopierbarkeit, es ist vor allem ihr unübertroffen warmer und natürlicher Klang, der die HiFi-Freaks zum Vinyl greifen lässt. Gerade hat die Firma Edel ein volles Dutzend Vinylscheiben mit Aufnahmen des DDR-Labels Eterna wiederveröffentlicht.

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Der Sound Detective

Als sich die englische BBC entschloss, die Schätze ihres Klassikarchivs auf CD zugänglich zu machen, zeigte sich, dass zahlreiche der Tondokumente nicht mehr verfügbar waren: beschädigt, zerstört, verschwunden. John Pattrick gelang es dann doch in mühsamer Kleinarbeit, über 200 Aufnahmen zu recherchieren und zu veröffentlichen – wie, das verriet er RONDO-Autor Michael Wersin.

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Der berühmte Unbekannte

Seit dem Mozartblockbuster »Amadeus« hat der Komponist und Musikforscher Timo Jouko Herrmann das Werk Antonio Salieris zum Zentrum seiner musikwissenschaftlichen Forschungsarbeit gemacht.

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Anzahl Artikel: 160

CD zum Sonntag

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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.

Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr


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