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N° 1355
27.04. - 03.05.2024

nächste Aktualisierung
am 04.05.2024



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Musik der Welt

Musik der Welt

+ Klingende Töpfe, Pfannen, Autoteile: Musik aus den Vorstädten Kinshasas + „Music Is The Weapon“: Der afrikanische „Aufrührer“ Fela Kuti + Begeisternde Spiellaune: Der Akkordeonvirtuose Martin Lubenov aus Bulgarien überspringt die Grenzen der Roma +

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Rosa Passos

In ihrer Heimat Brasilien gilt die Sängerin, Gitarristin und Komponistin Rosa Passos schon lange als Grande Dame des Bossa Nova. Dank Yo-Yo Ma lernt man sie jetzt auch endlich in Europa kennen.

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+ Wider das Reinheitsgebot: Bayerische Volksmusik mit Jazz- und Latin-Elementen + Fröhlich drauflos gejazzt: Deutsches Volksgut mit Groove + „Celtic Music“ jenseits von fadem New-Age-Gesäusel +

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Badi Assad

Sechs lange Jahre ließ die brasilianische Sängerin und Gitarristin Badi Assad ihre Fans auf ein Lebenszeichen warten. Ganz freiwillig zurückgezogen hatte sie sich allerdings nicht. Jetzt ist sie wieder da, mit einem Album, das so grün ist wie die Hoffnung.

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Uralte Geheimnisse, neu eingespielt

+ Urwüchsig ungestümer Gipsy Brass aus Rumänien mit dem Jericho-Effekt + „Frühlingsdämmerung unterm Jade-Pavillon“: Zithermusik aus China + Mit Gong und Xylophon zu überirdischen Welten: uralte, heilige Musik aus Kambodscha +

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Musik der Welt

+ Cristina Branco blickt über den Tellerrand: Fado als Universalmusik + Maria Teresas Gesang vereint ganz unterschiedliche Stile des portugiesischen Sprachraums + Nach 1000 Jahren erweckt Tempus Fugit eine „Wunder wirkende“, korsische Messe zu neuem Leben +

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Mit Liebe gemacht

+ Die Welt der klassischen japanischen Musik auf fünf CDs + Zwei Frauen im männerdominierten Reich der arabischen Sufi-Musik + Bossa nova vor dem Sündenfall: eine aktuelle Luiz-Bonfá-Reissue auf Vinyl +

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Mercedes Sosa

Sechs Jahre hat sich Mercedes Sosa mit ihrem neuen Album „Corazón libre“ (Freies Herz) Zeit gelassen. Nach so einer langen Pause mutmaßt man vielleicht eine Krise, altersbedingte Schwächen oder eine grundlegende Wandlung. Nichts von alledem ist zu hören, allenfalls größere Ruhe.

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Aus Afrika und Asien

+ Klingende Steine aus Nord-Togo + Die Oud-Brüder aus Nazareth: ein Palästinensisches Lautentrio + Jüdische Musik aus dem Ghetto in Shanghai +

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Musik der Welt

+ VOLKSMUSIK IM ZEITALTER DES STALINISMUS + MIKROTÖNE UND JODELGESANG: KLÄNGE AUS ASERBAIDSCHAN + WESTAFRIKANISCHER ANGRIFF AUFS TANZBEIN +

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Folklore als Wirklichkeit und Vorstellung

+ Volkslieder der Auvergne in neuem Gewand + Flamenco und seine orientalischen Wurzeln + Andalusisch-Maurische Musik aus Tanger +

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Auf nackten Füßen

Cesaria Evoras Lieder faszinieren weltweit. Mit ihnen befriedigt die Sängerin von den Kapverdischen Inseln in Europa ein Bedürfnis, das Pop, Jazz und Klassik nicht stillen können: die Sehnsucht nach einfachen, klaren Volksliedern: „Unser Reichtum ist die Musik“, sagt sie.

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Leiser, leiser, kleine Laute ...

Eine prachtvolle 4-Cd-Box dokumentiert das erste Internationale Oudfestival. Dem Hörer dieser arabischen Lautenmusik wird heiß und kalt, aber vor allem warm ums Herz.

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Ein ekstatisches Therapeutikum aus Apulien + Eine vollmundige und elegante Crianza für Gitarre aus Spanien + Da steppt Graf Dracula: Poppige Blasmusik aus Rumänien +

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Go East

+ Unverfälschte Musikdokumente javanischer Gamelan-Musik von einst + Indo-Jazziges mit Charlie Mariano und dem Karnataka College of Percussion von heute +

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Global Fusion

+ Dr. Subramaniams gehaltvolle Anthologie der klassischen Musik Südindiens + Die Fado-Künstlerin Dona Rosa meldet sich mit bittersüßem Gesang nach fünfjähriger Studioabstinenz zurück +

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Barden und Volkssänger

+ Etta Scollo und ihre Lieder über sizilianische Legenden + Ensemble Gaguik Mouradian und die Tradition der fahrenden Sänger Armeniens + Sardische Sängerwettstreite +

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Himmlische Harfe

+ Der Kora-Virtuose Toumani Diabaté aus Mali spielt das Blaue vom Himmel + Die birmanesische Harfe Saùng-gauk + Neues vom palästinensischen Oud-Trio Joubran +

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Feier des Tages

+ Rumänische Mysterien: Gabi Luncă singt zum »Steinerweichen« + In der brasilianischen Portela-Schule ist »alles ist blau« + Familienbande: Die Ingosi Stars aus Kenia zwischen Tradition und Moderne +

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Soundtrack der Sechziger

1958 schwappte ein ganz neues, brasilianisches Lebensgefühl über den Ozean zu uns herüber. Der 50. Geburtstag des Bossa nova ist jetzt Schuld daran, dass wir uns in diesem Herbst ganz entspannt in einer neuen Welle von Reissues und Erstveröffentlichungen baden können.

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Auch starke Frauen haben den Blues.

Davon zeugen Lieder aus Griechenland, Türkei, Portugal und dem Iran.

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Indische Fusionen

Beim Treffen zwischen Jazz und klassischer indischer Musik prallen zwei äußerst unterschiedliche Klangwelten aufeinander, doch Improvisation und Rhythmusgefühl schlagen die Brücke für eine
gelungene Indo-Jazz-Fusion. Gänzlich ohne Jazzelemente – dafür mit dem wahren Herzschlag des Ostens – kommt eine neue Platte mit persisch-indischem Teamwork daher.

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Sing ein Lied, little Banjo Boy ...

Kleines Label – große Musik: Auf zwei sachkundig und liebevoll ausgestatteten CD-Editionen taucht der geneigte Hörer ein in die weite Welt des Banjospiels, zum anderen erfährt er aber auch, dass sich beim hochkarätigen Spitzentreffen »Global Vocal Music« selbst eine kultivierte, südindische Engelsstimme und eine urwüchsige, auch schon mal jodelnde Schweizerin durchaus etwas zu sagen haben.

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Trauer und Ekstase

+ Selbst der »Blues« aus den brasilianischen Slums atmet noch eine unbeschwerte Fröhlichkeit + »Obacht!« – jenseits des »Musikantenstadels« gibt es auch heute noch echte bayerische Volksmusik + Das Album »Aneinu!« dokumentiert den Freudentaumel zum jüdischen Simchat-Torah-Fest: ein Zeugnis über die beglückende Macht der Musik +

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Auf der Suche nach Verschmelzung

Eine Grenzlinie zwischen Jazz und Weltmusik zu ziehen, ist nicht immer einfach. Denn seit jeher ist der Jazz eine Musik, die zwischen den Völkern vermittelt und verschiedene Traditionslinien verbindet. Mit dem Album »Kinsmen« ist dem New Yorker Altsaxofonisten Rudresh Mahanthappa ein Meilenstein gelungen. Der Jazzmusiker trifft darauf den indischen »Kaiser des Saxofons« Kadri
Gopalnath, der sein Instrument einer ganz urindischen Spielweise angepasst hat. Herausgekommen ist ein indo-amerikanischer Dialog von wirklich atemberaubender Dichte und Stringenz.

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Glaube, Liebe, Hoffnung

+ Auf fünf Saiten erzählt der Wüstensohn Mamane Barka von Ahnen, Helden und Geistern +
Portugiesische Lieder voll Sehnsucht und Weltschmerz gegen den Blues des Alltags + Libanesische Liebesbotschaften: Mit seiner Laute überbrückt Marcel Khalifé eine Welt an Gegensätzen +

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New York, Rio, Shanghai Blues

Jazz, eine globale Sprache, verfügt heute über viele regionale Dialekte, die von der Verwurzelung der Musiker in ihren heimischen Kulturen zeugen. Möglichst amerikanisch zu klingen, mag das Ideal einiger Puristen sein, das Bekenntnis zu den eigenen »roots« jedoch, die nicht am Mississippi-Delta liegen, ist heute selbstverständlicher denn je. Drei neue Alben mit brasilianischem, palästinensischem und chinesischem Jazz können ein Lied davon singen.

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Kleine Nester - Große Meister

+ Gongs aus Vietnam bannen die Geister – und ziehen uns Westler magisch in ihren Bann + Kassé Mady Diabaté aus Mali hat den Gesang im Blut – seine Geschichten ergreifen uns auch, ohne dass wir sie verstehen + Der türkische Lautenspieler Ulas Hazar macht das Griffbrett zur Rennbahn – von Folklore bis zur Paganini-Caprice lauschen wir gebannt +

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Stil-Auslese

+ Funk, Reggae und Disco helfen der Tradition auf die Sprünge + Mercedes Sosas Begegnung mit Freunden wird zum Vermächtnis + Yasmin Levy und die Magie einer Stimme + Neues von Amerikas Folk-Ikone Woody Guthrie + Beschwingtes Kaffeehaus in Ulm, um Ulm und um Ulm herum +

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Trost in Tränen

+ Die Musik der sephardischen Juden: in historischen Aufnahmen und im Gewand der serbischen Gruppe Shira u’tfila + Neues von der barfüßigen Diva der Kapverden: Cesária Évora verwandelt
einmal mehr Trauer in Trost + Reifer und verjüngt zugleich: Die Brasilianerin Maria Bethânia verzaubert mit schwebenden Klängen und tänzerischer Leichtigkeit +

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Jenseits von Afrika

+ Mit sattem Wohlklang widmet der Italiener Marco Zurzolo seine neueste Aufnahme den
Menschen »jenseits des Mittelmeers« + Salif Keïta weiß wovon er singt: Seine CD »La différence« macht den »feinen Unterschied« + Ali Farka Tourés letztes Album ist ein Schwanengesang
von »fast jenseitiger Schönheit« +

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In der Weltmusik-Küche

+ Eine Melange bulgarischer Frauenstimmen gewürzt mit kühnen Akkorden und gaumenschmeichlerischen Glissandi an südsibirischen Kehlkopfklängen + Norwegische »Kitchenpolka« mit folkloristischen Wurzeln und einer Prise kammermusikalischer Delikatesse +

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Gefäß der Lieder

Ob jiddische Lieder, Klezmer oder traditionelle jüdische Instrumentalmusik: Mit der Sammlung »Sol Sajn: Jiddische Musik in Deutschland und ihre Einflüsse (1953–2009)« glückte den Herausgebern eine der faszinierendsten Anthologien der CD-Geschichte. Sie dokumentiert eine lebendige Kultur, die ganz unterschiedliche Einflüsse in sich vereinigt – und bewahrt, was fast verloren schien.

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Die Geister, die ich rief

+ Afro-skandinavisches Feingefühl: Minimalistische Musik lockt Ahnengeister und versetzt den Hörer in Taumel + Benedicte Maurseth entlockt der Hardangerfiedel neue Klänge und wahrt doch den Geist des Instruments + Daouda Diabate beherrscht das Balafon so meisterhaft, dass mancher ihn für die Inkarnation des Buschgeists hält, der einst der Welt dieses Xylophon schenkte +

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Von Kuba bis Bayern

+ Mit 14 Jahren Verspätung fand endlich das geplante Gipfeltreffen des Buena Vista Social Clubs mit der musikalischen Crème de la crème Malis statt + Larry Porter bringt die afghanische Kurzhals-Laute ebenso zum Singen und Swingen wie das Jazzklavier + Fünf Münchner sorgen mit unglaublichem Einfallsreichtum für Lebensfreude pur +

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Istanbul Tango 1927–1953 / Noch Amul! – Tango oyf Yiddish

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Spaniens wilde Ecke

+ Keltisches aus Spaniens Nordwesten + Dudelsackmusik kommt nicht immer aus Schottland + Die Drehleier als Symbol politischer Opposition + Das Land der Träume + Der Jakobsweg macht Galicien populär + Der Griff nach den Sternen

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Die Kunst des Kotospiels

In der Musik Japans nimmt das Koto eine ähnliche Stellung ein wie in der westlichen Konzertmusik das Klavier: Es ist das Soloinstrument schlechthin, es ist das Instrument der Wahl bei Liedbegleitung, es findet im Ensemblespiel Verwendung. Die Spieltechniken wurden im Lauf der Jahrhunderte erweitert und, damit zusammenhängend, die Virtuosität der Interpreten staunenswerter. Eine klassische Gestalt des Koto hat sich im Laufe der Zeit entwickelt, und es wurde in jüngerer Zeit zur Mutter verwandter Instrumente.

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Timbuktu – Dakar – Kinshasa

+ Alle Jahre wieder: das »Festival au désert« + In Timbuktu mischen sich musikalische Traditionen von vier Bevölkerungsgruppen + Kubanische Musik aus dem Senegal + Kongolesische Rumba – eines der erfolgreichsten Exportgüter des Landes +

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Buenos Aires, Bandoneon, Bar = Tango

Ein Fall für den Apothekerschrank: Die 15-CD-Box »Tango. An Anthology« (Sony Music) verschafft Zugang zu einem potentiell süchtig machenden Genre und könnte irreversibel das Hörverhalten ändern. Wer den Begriff Tango bisher nüchtern verwendet hat, um damit den neben Walzer und Polka vielleicht bekanntesten Tanz zu bezeichnen, bekommt nach dieser Hörerfahrung einen gewissen Glanz in die Augen, wenn er das Wort ausspricht. Marcus A. Woelfle hat sich dem Lauschgift im Selbstversuch genähert.

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Das portugiesische Lebensgefühl in Tönen

Seit November 2011 gehört auch der portugiesische Fado zum immateriellen Weltkulturerbe der Unesco - wie der Flamenco Andalusiens und wie der argentinische Tango, die seit 2009 bzw. 2010 die Liste bereichern. Damit erhielten Musikstile »niedriger« Herkunft, die ihren Ursprung einst in übelbeleumdeten Lokalen hatten, offizielle Lorbeeren.

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Dokumente des Ostens

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CD zum Sonntag

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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.

Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr


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